Länderinformationen

 

USA

Landesinformationen
Die Vereinigten Staaten sind 25 mal so groß wie Deutschland und ist damit das drittgrößte Land der Erde. Entsprechend ihrer Größe zeigen sich vielfältige Landschaftszüge: Waldgebiete und Mittelgebirge an der Ostküste, Mangrovenwälder im subtropischen Florida, die Flusssysteme von Mississippi und Missouri River, die weiten Ebenen im Zentrum des Landes, der große Gebirgszug der Rocky Mountains, die trockenen Wüsten im Südwesten, die gemäßigten Regenwälder im Nordwesten und die Küstengebirge an der Westküste. Hinzu kommen die arktische Region der Tundra in Alaska und die tropischen Inseln von Hawaii.
Bei einer Fülle an Naturschönheiten wird die Wahl eines Ausflugsziels fast schon zur Qual. Ob der Grand Canyon, die Geysire des Yellowstone Nationalparks, die feuerroten Monolithen des Monument Valley oder die fast unerschlossene Unterwasserwelt Key Biscaynes vor der Küste Floridas – die Möglichkeiten sind unerschöpflich.
Ganz zu schweigen von den pulsierenden Metropolen der USA, eine aufregender und beeindruckender als die andere. Städte wie New York, Los Angeles, Las Vegas, San Francisco, Chicago und New Orleans, selbst fast schon Mythen, bedürfen keiner näheren Beschreibung. Schon deshalb, weil man sie nicht beschreiben, sondern einfach live erleben muß.
Das gilt aber auch für den Westen, die riesigen Nationalparks und Wildernessgebiete, ausgedehnte Staatswälder und Naturflächen in denen jeder wild zelten und sogar Feuer machen darf (wenn es nicht zu trocken ist), und seine viele wilden Tiere. Durch das kontinentale Klima sind die USA besonders gut zum Leben draussen geeignet, Camping und Picknick (BBQ) stehen ganz oben in der Liste der beliebtesten Freizeitaktivitäten in den USA.
Bedeutend ist für uns auch immer wieder, daß wir fast überall, wo wir hin reisen indianische alte Artefakte finden können, Überbleibsel vom Herstellen von Pfeilspitzen oder Töpferscherben, Tipi-Ringe und unendlich viele Felszeichnungen.

Einwohner: 320 Millionen Einwohnern, davon knapp 10 Prozent Indianer und Ureinwohner – Native Americans.

Bevölkerung
So vielfältig wie die großartige Natur zeigt sich auch die Bevölkerung der USA. In den USA leben etwas über 300 Millionen Menschen mit unterschiedlichen ethnischen und kulturellen Hintergründen. 80 Prozent der US-Amerikaner leben in städtischen Ballungszentren. Die größten Städte sind New York City (8,1 Millionen Einwohner), Los Angeles (3,9 Millionen) und Chicago (2,9 Millionen).
Heute gibt es auf dem Festland an die 350 anerkannte Indianerstämme und Gemeinden, zusätzlich in Alaska weitere 225.

Fläche: Die USA ist flächenmäßig das drittgrößte Land der Erde: 9,6 Millionen Quadratkilometer.

Hauptstadt: Washington D.C.

Klima
Infolge der Nord-Süd-Erstreckung der Gebirge herrscht in den Vereinigten Staaten kontinentales Klima mit großen Unterschieden. Kalte Winterstürme dringen vom Norden bis zum subtropischen Florida vor, Hitzewellen vom Golf von Mexiko bis in das Gebiet der Großen Seen. Die atlantischen und pazifischen Küstenregionen sind gemäßigt maritim geprägt, wobei heftige Niederschläge die Ostküste im Frühjahr und Herbst aufsuchen. Das kontinentale Klima des mittleren Westens ist durch harte Winter und heiße, trockene Sommer geprägt. Wirbelstürme suchen besonders den Südosten und das Mississippi-Becken heim. Im tropischen Bundesstaat Hawaii ist es ganzjährig warm.
Das Klima im “wilden” Westen der USA -unser Reisegebiet- ist auch kontinental, d.h. trocken und tagsüber und im Sommer wärmer als bei uns, nachts und im Winter kälter als bei uns. Durch die Trockenheit sind die gefühlten Temperaturen nicht so extrem, wie auf dem Thermometer angezeigt. In Arizona ist die Hauptreisezeit mit angenehmen Temperaturen im Herbst und Frühjahr, im Norden in Montana, South Dakota und Wyoming reist man am besten im Sommer.

Sprache
Das Land ist ein Potpourri von ethnischen Gruppen und Untergruppen, die mehr als 93 Sprachen und Dialekte sprechen. Die Landessprache ist amerikanisches Englisch, das sich vom britischen Englisch in Aussprache, Rechtschreibung, Zeichensetzung und Vokabular geringfügig unterscheidet. Aufgrund des hohen Anteils lateinamerikanischer Mitbürger wird lokal häufig Spanisch gesprochen, vor Allem in den südwestlichen Gebieten. Von den einst über 500 indianischen Sprachen werden heute nur noch wenige im Alltag tatsächlich als erste Sprache benutzt, viele der Stämme kämpfen um das Überleben ihrer Sprache – die oft einen wichtigen Teil des Kulturverständnisses ausmacht. Die am flächendeckendste gesprochene indianische Sprache ist Navajo.

Geld
Ein USD sind im Moment (Stand 9-2018) ca. 0,85 Euro.

Geschichte
Einen übersichtlichen Einblick in die Geschichte der USA findet man bei Wikipedia.

Religion
Religion spielt in den USA eine wichtige Rolle. Knapp zwei Drittel der Bevölkerung gehören einer der 238 Religionsgemeinschaften an. Die größten Konfessionen sind die römisch-katholische Kirche und die protestantischen Gemeinden. Traditionelle Indianer verstehen ihre Spiritualität nicht als Religion, sondern eher als religionsübergreifende freie Spiritualität.Dennoch gibt es offiziell angemeldete indianische Religionsgemeinschaften wie z.B. die Native American Church, die damit den Besitz von Peyote für die Mitglieder möglich macht, allerdings nur für zeremonielle Zwecke.

Zeitverschiebung
Die Zeitverschiebung in den Westen der USA beträgt – 8-9 Stunden, Zeitzone MST = Mountain Standard Time

aktuelle Sicherheits- und Gesundheitsinfo´s vom Auswärtigen Amt

 

Mongolei 

 

Landesinformationen
Die Mongolei ist ein großes Land (1.566.500 qkm) und hat ca 2.900.000 Einwohner. Die Hauptstadt Ulaan Baatar ist mit 1 Mio Einwohnern die größte Stadt der Mongolei. Der größte Teil des Landes liegt 1000 m über dem Meeresspiegel. Die höchsten Erhebungen befinden sich im Altai-Gebirge, im Zentralmassiv des Changai- und im Chentij-Gebirge. Ein sehr großes Gebiet der Mongolei macht die Grassteppe aus und im Süden die Wüste Gobi. Wälder gibt es vor allem in der nördlichen Region.

Bevölkerung
85% Mongolen, Kasachen, Tuwiner, auch zugewanderte Russen und Chinesen

Landessprachen
Landessprache: Khalkha Mongolisch
Neben Mongolisch meist gesprochene Sprachen: Russisch, Englisch, Deutsch, Japanisch

Klima
Trockenes ausgeprägtes Kontinentalklima: Lange kalte Winter und warme Sommer. Niederschläge sind gering. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Ende September. Das Klima ist geprägt von hohen jahreszeitlichen Temperaturschwankungen. Der Sommer ist im Norden kurz und niederschlagsreich. Die Temperaturen liegen hier um 18 Grad Celsius. In der Wüste Gobi herrschen im Sommer bis zu 40 – 50 Grad Celsius. (in der Regel 30 bis 35). Die Wintertemperaturen sinken bis auf Werte von bis zu – 60 Grad Celsius. Im Oktober schneit es oft kurz, allgemein sind die Winter aber niederschlagsarm. Die Durchschnittstemperaturen im Sommer liegen bei 20 Grad Celsius. Die Durchschnittstemperaturen im Winter betragen -24 Grad Celsius.

Religion
Die Religionen – Schamanismus, Buddismus und der Islam wurden unter dem kommunistischen Regime unterdrückt, sie werden heute wieder ausgeübt. Rituale und Bräuche sind lebendig.

Sprache
Landessprache: Khalkha Mongolisch. Neben Mongolisch meist gesprochene Sprachen: Russisch, Englisch, Deutsch, Japanisch.

Feiertage, Feste
Das Naadam-Fest bringt die mongolische Kultur wohl am deutlichsten zum Ausdruck. Dieses beeindruckende Fest findet jedes Jahr vom 11. bis 13. Juli statt. Hier werden Wettkämpfe ausgetragen im Ringen, Bogenschießen und Reiten. Im Februar findet das mehrtägige mongolische Neujahrsfest statt, Tsagaan Saar. Das Datum wird jährlich neu errechnet.

Kultur
Die mongolische Kultur ist reich an Volkskunst – dazu gehören die mongolischen Nationaltrachten, reich verzierte Pferdesättel, wertvolle Schnupftabakdosen und natürlich Märchen und Musik. Typische Traditionen in der Mongolei wie Ringen, Bogenschießen und Pferderennen blieben erhalten und sind wichtiger Bestandteil des Lebens in der Mongolei.
Die Mongolei ist eines der wenigen Länder der Welt, in denen die alten Traditionen und Kultur gelebt werden. Eng mit dem Nomadenleben verbunden ist die Viehzucht – Schafe, Ziegen, Rinder, Pferde und Kamele (Kashmir-Wolle) werden gehalten.

Geld
Die mongolische Währung ist der Tugrik. 1000 Tugrik sind etwas unter 35 Cent.

Flora und Fauna
Die Mongolei ist bekannt für ihre Heilpflanzen. Es gibt viele Pflanzen, die in Europa selten geworden sind. Zu den vorkommenden Heilpflanzen gehören Weißdorn (crataegus oxyacantha), Herbstfeuerröschen (Adonis annua), Blauer Eisenhut (acontium napellus). Die von oft bewaldeten Hügeln eingerahmten Talsenken im Norden sind von Steppengräsern bedeckt. In dieser Region findet man am meisten Pflanzen wie Wermut, wilden Lauch, Edelweiß. Weiter südlich wird es zunehmend trockener, hier wachsen Sträucher.
Luchse, Bären, Wölfe und Rotwild leben im Norden; in den Steppen gibt es vor allem Steinböcke, Gazellen und Wildkamele. Zum fast vegetationslosen Altai-Gebirge gehören die Schneeleoparden – sie sind jedoch vom Aussterben bedroht. Für Wissenschaftler und Interessierte sind besonders die Fundstellen von Dinosaurier-Eiern und -Skeletten beachtenswert.

Geschichte
Die Mongolei war schon vor tausenden von Jahren von nomadisierenden Völkern besiedelt, die im 13. Jh von Dschingis Khan geeint wurden. Er errichtete ein riesiges Imperium, das sich über China und weite Teile Mittelasiens und Russlands erstreckte. Danach war die Mongolei lange Zeit von China beherrscht. Erst 1924 wurde die Mongolische Volksrepublik gegründet, nachdem die Chinesen aus der sog. Äußeren Mongolei vertrieben worden sind. Während des Kommunismus entstand in der Mongolei ein Gesellschaftssystem ähnlich des sowjetischen Systems. 1992 wurde eine neue Verfassung verabschiedet und es fanden die ersten freien Wahlen statt.

Kultur
Die mongolische Kultur ist reich an Volkskunst – dazu gehören die mongolischen Nationaltrachten, reich verzierte Pferdesättel, wertvolle Schnupftabakdosen und natürlich Märchen und Musik.
Typische Traditionen in der Mongolei wie Ringen, Bogenschießen und Pferderennen blieben erhalten und sind wichtiger Bestandteil des Lebens in der Mongolei.
Die Mongolei ist eines der wenigen Länder der Welt, in denen die alten Traditionen und Kultur gelebt werden. Eng mit dem Nomadenleben verbunden ist die Viehzucht im weiten Grasland – Schafe, Ziegen, Rinder und Pferde werden gehalten.

Essen
Die Mongolei ist kein Land, wo man wegen gutem Essen hinfährt. Besonders die Vielfalt des Essens ist nicht so groß wie bei uns. Gute mongolische Küche kann allerdings sehr schmackhaft sein!
In der Mongolei werden vor allem Fleisch und Milchprodukte, Reis und Nudeln gegessen. Es gibt sehr leckere Spezialitäten wie gefüllte Teigtaschen in vielen Variationen, Suppen, Khorkhog (Festessen, bei dem Fleisch mit heißen Steinen und Kräutern in der Milchkanne gegart wird, das ist ausgesprochen köstlich).
Fleisch- und Milchprodukte sind von sehr guter Qualität. Milch wird auf dem Land grundsätzlich sofort abgekocht.
Milch: Mongolischer Milchtee ist sehr erfrischend, leicht und schmackhaft. Er wird zu jeder Gelegenheit angeboten und getrunken.
Airag: vergorene Stutenmilch mit sehr geringem Alkoholgehalt (saisonbedingt erst ab Juli). Das Getränk ist sehr vitaminreich und wirkt entschlackend und reinigend. Man sollte vorsichtig davon probieren!
Käse: gibt es in unterschiedlichsten Varianten, meist aus Ziegen- oder Schafmilch, auch aus Yak- oder Kuhmilch zubereitet und oft auch getrocknet.
Yoghurt: hat nach unserer langjährigen Erfahrung einen sehr guten Geschmack, sehr gute Qualität, Yoghurt aus Yakmilch ist besonders fetthaltig.

Auf der Touren mit Koch gibt es hervorragendes europäisch – leicht mongolisch angehauchtes Essen aus der Feldküche, Vegetarisches Essen wird von uns gewährleistet, Auch die Restaurants und Camps bieten vegetarische Mahlzeiten an.

Zeitverschiebung
+ sieben Stunden zur mitteleuropäischen Zeit

 

aktuelle Sicherheits- und Gesundheitsinfo´s vom Auswärtigen Amt

 

Nepal

 

Landesinformationen
Nepal ist eines der reichsten Länder der Welt im Hinblick auf seine biologische Vielfalt, wegen seiner einzigartigen geographischen Lage und der verschiedenen Höhenlagen. Die Höhe des Landes reicht von 60 Meter über dem Meeresspiegel bis auf den höchsten Punkt der Erde, den Mount Everest auf 8848 Meter. Beides liegt innerhalb einer Entfernung von 150 km, in der sich die klimatischen Bedingungen vom subtropischen zum arktischen Klima wandeln.
Nepal ist eines der faszinierendsten Länder auf der Welt mit der erhabenen und wilden Schönheit seiner Natur, dem reichen kulturellen Erbe, mit seinen Tempeln, den spektakulären Himalaya-Bergen mit den welthöchsten Gipfeln und Vielem mehr. Es ist ein Land von ethnischer und topographischer Vielfalt, reicher Flora und Fauna, geschmückt mit außergewöhnlicher Architektur, die von kaum einem Land der Welt übertroffen wird. Seine freundlichen Leute begrüßen Sie mit ihren immer lächelnden, offenen Gesichtern und großer Gastfreundschaft, die Vielfalt ihrer reichen, kulturellen Pracht ist für die Welt einmalig.
Nepal hat in 2018 knapp 30 Mio Einwohner. Die Fläche Nepals beträgt 147.181 Quadratkilometer, es liegt zwischen Tibet (China) im Norden und Indien im Süden. Die Hauptstadt ist Kathmandu.

Landessprache und Bevölkerung
Nepali ist die Landessprache. In Nepal leben mehr als 103 ethnische Völkergruppen, die 93 Sprachen und Dialekte sprechen. Doch verstehen und sprechen die im Reisegewerbe tätigen Menschen auch meist gut englisch, seltener französisch, deutsch, spanisch, italienisch usw.

Religion
Nepal genießt die Auszeichnung, das einzige Hindu-Land der Welt zu sein. Es gibt hier eine harmonische Mischung von Hinduismus und Buddhismus: 80% sind Hindus, 9% Buddhisten sowie 4% Muslime und 1,4% Christen.

Klima
Das Klima in Nepal reicht von subtropisch im Tiefland bis arktisch in den großen Höhen. Nepal hat vier Haupt-Jahreszeiten, nämlich
– Winter: Dezember-Februar
– Frühling: März-Mai
– Sommer: Juni-August
– Herbst: September-November
Die beste Reisezeit ist Februar, März, April und Oktober, November.

Sprache
Das Land ist ein Potpourri von ethnischen Gruppen und Untergruppen, die mehr als 93 Sprachen und Dialekte sprechen.

Feiertage, Feste
Im Hinduismus gibt es unzählige Festtage und Feierlichkeiten, einige davon sind: Im Februar Shivaratri, eine Feier für Gott Shiva, große Feierlichkeiten im Pashupatinath-Tempel. Auch das budhistische Neujahrsfest Losar wird im Februar eine ganze Woche groß gefeiert. Im März gibt es das Holifest der Farben, ein altes hinduistisches Fest, auch hier wird eine ganze Woche das Ende des Winters gefeiert. Das offizielle Neujahr in Nepal ist im April. Im September werden im Teeji Frauen und Mädchen gefeiert, ein fest zum Wohle der Partner und Kinder. Im Oktober ist Dashain, das größte Hindufest, das überall in Nepal gefeiert wird. am 7. Tag, an Navaratri gibt es große, tanzende Menschenzüge durch die Stadt, alles hat spirituellen Hintergrund und symbolische Bedeutung, an Navaratri wird die Götting Phulpati um Vergebung der Sünden gebeten und die Familie mit FRieden und Wohlergehen zu segnen.

Geld
Nepali Rupee (September 2018 : 1 Euro = 127 NP-Rupees. 1 US-Dollar = 110 NP Rupees.

Flora und Fauna
Nepal hat eine unglaubliche Vielfalt von Ökosystemen, den größte Gebirgszug der Erde, donnernde Flüsse, bewaldete Hügel und eingefrorene Täler. Der dichte tropische Dschungel wimmelt von einer Fülle von Wildtieren. In dieser spektakulären Geographie findet man auch überall reiche Kulturlandschaften.
Die Vielfalt in der nepalesischen Topographie bietet einigen seltenen Tieren eine Heimat. Tiger, Nashörner, Krokodile, Elefanten, Affen, Bären, Yaks, Leoparden, Wölfe, verschiedene Hirscharten, Blauschafe, Füchse, Kleinsäugetiere und viele verschiedene Arten von Vögeln und Insekten leben hier. Nepal ist das Zuhause von fast 10 Prozent der weltweit bekannten Vogelarten, unter denen 500 Arten allein im Kathmandu-Tal zu finden sind. Das Land hat es geschafft, einigen gefährdeten Tierarten Asiens mit der Schaffung ausgedehnter Nationalparks neue natürliche Lebensräume zu schaffen.
Auch wenn Nepal nur 0.1% der Erdoberfläche einnimmt, beherbergt es:
– 4% der Säugetiere der Erde
– 8% der Weltpopulation von Vögeln (mehr als 900 Arten)
– mehr als 500 Schmetterlingsarten
– 2% aller blühenden Pflanzen der Welt
– 600 endemische einheimische Pflanzenfamilien
– 319 Arten exotischer Orchideen
– mehr als 600 Flüsse und
– ACHT von den TOP ZEHN der schneebedeckten Bergriesen über 8000 Meter in der Welt, inklusive Mount Everest. Von den einunddreißig schneebedeckten Berggipfeln der Erde über 7600 Metern liegen zweiundzwanzig in Nepal.

Geschichte
Nepal hat eine turbulente Geschichte hinter sich. In der Frühzeit war das Tal, in dem Kathamandu liegt ein See, nachdem dieser durch ein Erdbeebn verschwunden war zogen die Menschen aus der Umgegend in dieses fruchtbare Tal. Als Land auf den Handelswegen zwischen China und Indien erlangte Nepal großen Reichtum, bis zur Einführung der modernen Transportmittel. Einst reiche Gegenden verarmten, herrschaftlich gebaute Häuser mitten im Gebirge zeugen bis heute von diesem einstigen Reichtum.
Seit 1950 ist das ehemalige Königreich immer wieder mehr oder weniger demokratisch, mal mit König, mal ohen, mal wieder Königreich, seit 2006 ist die demokratische Verfassung stabiler und die Rechte des Königs wurden auf den Ministerpräsidenten übertragen. Im selben Jahr beschloß das Parlament ein säkulärer Staat zu sein , d.h. Hinduismus ist seitdem keine Staatsreligion mehr.

Kultur
Der starke Glaube an die Götter zieht sich durch die Kultur und das tägliche Leben. Wobei die verschiedenen Götter auch symbolisch gesehen für verschiedene Qualitäte stehen können.

Essen
Gutes asiatisches Essen mit viel gemüse, ähnlich wie in Indien. Typisch in den südlichen Regionen ist z.B. Dhal Bat, Reis mit Hülsenfrüchten, im Gebirge ist das berühmteste Essen die Tsampa, gerösteter Gerstenbrei. Leicht gesalzen ist dies das morgendliche Essen aller Träger und Arbeiter im Gebirge.

Zeitverschiebung
Die Zeitverschiebung nach Nepal beträgt + 3 Stunden und 45 Minuten, Zeitzone NPT = Nepal Time

 

aktuelle Sicherheits- und Gesundheitsinfo´s vom Auswärtigen Amt

Fotos Länderinformationen Nepal: Dietlind Castor

Mexico

xx – Landesinformationen

Bevölkerung

Landessprachen

Klima

Religion

Sprache

Feiertage, Feste

Geld

Flora und Fauna

Geschichte

Kultur

Essen

Zeitverschiebung
Die Zetverschiebung beträgt – 7 h in die Central Standard Time CST.

aktuelle Sicherheits- und Gesundheitsinfo´s vom Auswärtigen Amt

Peru

Landesinformationen
Reiseland Peru … Wo 5000 Jahre Kultur sichtbar und lebendig sind.

In Peru leben und respektieren 12 Millionen indigene Menschen die Vielfalt alter Kulturen: mit Trachten und Riten ebenso wie mit Musik, Tanz und traditionellen Spezialitäten. Besonders in den Anden – der größten Gebirgskette der Welt – wird das uralte, überlieferte Zusammenleben in die heutige Lebensweise integriert. Überall sind hier 5000 Jahre andiner Kultur präsent: von majestätischen Tempeln und astronomischen Beobachtungszentren über Bewässerungsanlagen und Landterrassen bis hin zu Keramikkunst, Webtextilien und Musik.
Lassen Sie sich begeistern vom Zauber des andinen Spirits, von der Magie dieser uralten Kultur und von der herzlichen Lebensfreude der Menschen!

Landessprachen

Klima
Das Klima ist von der Regen- und der Trockenzeit bestimmt. Das Wetter ist je nach Region sehr unterschiedlich. Insgesamt gilt, je höher man sich befindet, desto kühler wird es, vor allem Nachts, somit wird die Temperatur von der Höhenlage bestimmt. In den Anden liegt die Tages-Durchschnittstemperatur zwischen 20 und 25 °C, an der Küste zwischen 15 und 25 °C, je nach Jahreszeit und im Regenwald das ganze Jahr über durchschnittlich um die 25 °C. Das Wetter kann sich in den Anden sehr rasch ändern, sodass es ratsam ist, sich im „Zwiebelprinzip“ anzukleiden. Die kühlere Trockenzeit im Andenhochland ist von Juni bis August, dies ist auch die Hauptreisezeit.

Religion

Sprache

Feiertage, Feste

Geld

Flora und Fauna

Geschichte

Kultur

Essen

Gesundheit:
Magenkrankheiten sind in Peru nicht unüblich. Es ist empfehlenswert nicht auf der Straße zu Essen, bei rohem Obst und Gemüse vorsichtig zu sein sowie nur abgekochtes- oder „Flaschenwasser“ zu sich zu nehmen. In Peru gibt es Privatkliniken, hier kann die medizinische Versorgung mit europäischem Standard verglichen werden. Bitte sprechen Sie uns vor Ort an – sollte es Ihnen nicht gut gehen.

Empfohlene Standardimpfungen: Tetanus, Diphtherie, Mumps, Masern, Röteln, Influenza und Pertussis, Hepatitis A. Empfohlene Reiseimpfungen: Bei Reisen in das Amazonasgebiet Gelbfieberimpfung und Malaria Prophylaxe. Bitte lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten oder wenden Sie sich an das Tropeninstitut.

Information zur Höhe in den Anden: 
Jeder Mensch reagiert anders auf Höhen über 2000 m, aber das WIE ist leider nicht vorhersehbar und auch nicht unbedingt abhängig von der persönlichen Fitness.
Wir empfehlen Ihnen daher, vor Ihrer Reise den Rat Ihres Arztes einzuholen.
Um die Höhenkrankheit, auch Soroche genannt, zu vermeiden ist es ratsam, sich am Ankunftstag auszuruhen und sich langsam an die Höhe zu gewöhnen.
Mit der nötigen Sorgfalt und Planung können die meisten Menschen in große Höhen reisen, Reisende mit den folgenden Vorbedingungen sollten allerdings unbedingt medizinischen Rat in Anspruch nehmen:
Diabetes, Asthma, Epilepsie, Herzprobleme, Lungenkrankheiten, Sichelzellenanämie, Gefäßerkrankungen (z.B. Raynaud Syndrom) und bei Schwangerschaft
… dies gilt auch für alle weiteren, hier nicht aufgeführten Vorbedingungen, Grunderkrankungen oder Störungen des allgemeinen Wohlbefindens.

Die positiven Auswirkungen auf Ihren Körper bei einem Aufenthalt in der Höhe sollten nicht unerwähnt bleiben:
In hohen Lagen ist die Luft “dünner” (sauerstoffärmer). Um den Mehrbedarf an Sauerstoff auszugleichen, produziert der Körper vermehrt rote Blutkörperchen, was für die bessere Fließeigenschaften des Blutes verantwortlich ist. Frische Blutkörperchen geben optimal Sauerstoff an das Gewebe ab. Der Körper erlebt eine spürbare Stärkung, was sich nachhaltig nach der Reise bemerkbar macht. Die Anden sind sozusagen ein Jungbrunnen.

Zeitverschiebung
Die Zeitverschiebung nach Peru beträgt – 7 h, Zeitzone PET = Peru Time.

Sicherheit:
Wir achten auf Ihre Sicherheit! Unsere Rundreisen werden ausschließlich mit ausgewählten Transportunternehmen sowie Chauffeuren durchgeführt.
Peru ist ein recht sicheres Reiseland. Allerdings sollte man nicht sorglos mit seinen Wertsachen umgehen. Diebstähle treten relativ häufig auf, besonders dort wo sich viele Touristen aufhalten. Am besten bewahrt man seine Wertsachen in einem Geldgürtel auf, der unter der Kleidung getragen werden sollte. Unnötig große Geldsummen, wichtige Dokumente oder sehr wertvolle Gegenstände sollten am besten in der jeweiligen Unterkunft im Safe gelassen werden. Zum Vorteil ist auch, sich einer Gruppe anzuschließen.

aktuelle Sicherheits- und Gesundheitsinfo´s vom Auswärtigen Amt

 

 

Vietnam

Landesinformationen
Vietnam ist eine sozialistische Republik mit der Hauptstadt Hanoi.
Als Reiseland hat eine riesige Bandbreite an Besonderheiten zu bieten: geschäftige Städte, atemberaubende Landschaften, Meeresbuchten und Strände, ausgedehnte Bergregionen, geschichtsträchtige Regionen in Zentral-Vietnam, gleichzeitig viel abgelegene landwirtschaftliche Flächen mit idyllischen Dörfern. Nicht zu vergessen ist die gesunde, leichte, köstliche vietnamesische Küche.

Einwohner: knapp 90 Millionen

Bevölkerung:
Es gibt insgesamt 54 ethnische Gruppen in Vietnam. Die Vietnamesen, die auch Kinhs genannt werden, sind die größte Gruppe und machen dabei ungefähr 90% der Bevölkerung aus. Die Hoa, oder ”Auslands-Chinesen”, sind die zweitgrößte Gruppe. Sie stammen aus dem heutigen China und leben bereits seit mehreren Generationen in Vietnam. Die Mehrzahl der Hoa wanderte nach dem Sturz des Kaisers der Minh-Dynastie in Vietnam ein. Außerdem gibt es zahlreiche verschiedene Völker, die in den Bergregionen ansässig sind und als ”Bergvölker” bezeichnet werden. In der nördlichen Regionen sind beispielsweise die Völker der H’mong, Ngai, Thai, Lao und Tay ansässig. Auch in Zentral- und Südvietnam gibt es Bergvölker wie die Khmer, Giarai und Ede. Offiziell werden die Minderheiten akzeptiert und deren Sprachen erlaubt und sogar gefördert.

Fläche: 330,000 km2, der Großteil der Ostgrenze ist Küste.

Hauptstadt: Ho Chi Minh City

Klima
Bedingt durch seine große Nord-Süd-Ausdehnung liegt Vietnam sowohl in der subtropischen als auch in der tropischen Klimazone. Der Norden Vietnams (u.a. mit Hanoi) hat wintertrockenes subtropisches Klima, Zentralvietnam wird durch tropisch-wechselfeuchtes Klima geprägt, der Süden Vietnams ist ganzjährig warm bis heiß, tropisch-wechselfeucht und wird vom Monsun geprägt. In der warmen und trockenen Zeit von November bis Januar weht der trockene Nordostmonsun, der viel Sonnenschein bringt. Es wird tagsüber “nur” 28 – 30 °C warm; nachts kann es unter 20 °C abkühlen. 

Man kann das ganze Jahr über nach Vietnam reisen, die beliebtere Zeit ist von November bis Mai, hier sind die Temperaturen etwas niedriger. Von Mai – November ist Sommer und Monsunzeit, wodurch Reisen nicht unbedingt eingeschränkt sind, es ist morgens meist warm feucht und etwas schwül, Nachmittags kommen dann kurze erfrischende Schauer. Der Himmel über Hanoi und der Halong Bucht sind in dieser Zeit ganz klar.

Die jährlichen Regenmengen in Vietnam bewegen sich zwischen 750 und 3.550 mm. Das trockenste Gebiet des Landes befindet sich in Südvietnam an der Küste zum Südchinesischen Meer, nordöstlich von Ho-Chi-Minh-City, die feuchtesten Gebiete in der Annamitischen Kordillere an der Grenze zu Laos etwa 100 km westlich von Da Nang und ganz im Südwesten Vietnams, auf der Insel Phu Quoc.

Landessprachen
Die offizielle Landessprache ist Vietnamesisch (Tieng Viet) und wird von der Mehrheit der Menschen gesprochen. Bis ins 13. Jahrhundert benutzten Vietnam chinesische Schriftzeichen für ihre Sprache, dann entwickelte ein Jesuit mit Hilfe weiterer katholischen Mönche eine eigene Schrift. Während der französischen Kolonialzeit wurde die gesamte Bevölkerung alphabetisiert und öffnete den Raum für eigene Literatur.
Die Minderheiten sprechen eine Reihe verschiedener Sprachen, darunter Thai, Muong, Cham, Khmer, Chinesisch, Nung und H´Mong.
Viele der älteren Menschen sprechen noch Französisch, während der Kolonialzeit war dies die offizielle Amtssprache. Heute wird allerdings Englisch als zweite Sprache immer prominenter und wird auch als Pflichtfach in der Schule unterrichtet.

Geld
Die Währung ist der Vietnamesische Dong (VDN). US Dollar werden weitläufig auch akzeptiert, heute gibt es aber im ganzen Land Geldautomaten und in den größeren Hotels und Restaurants werden Kreditkarten akzeptiert. Bargeld kann im ganzen Land fast überall bei “Geldwechslern” getauscht werden. Die Untereinheit des Dong sind die sogenannten “Xu” , dabei entsprechen 100 xu genau 1 Dong.

Essen
Die vietnamesische Küche ist bekannt für ihren Geschmack und die Bekömmlichkeit, sie gilt als die weltweit gesündeste Küche. Sie ist bekannt für ihre vielen frischen Zutaten und nur ganz wenig Fett oder Öl. Generell wird nach den 5 Elementen gekocht: würzig (Metall), sauer (Holz), bitter (Feuer), salzig (Wasser), süß (Erde).
Das beliebteste Gericht ist Pho, übersetzt “die Seele der Nation”. Es ist eine Art Nudelsuppe, sie wird immer und überall gegessen, vor allem zum Frühstück.

Zeitverschiebung
Die Zeitverschiebung nach Vietnam beträgt + 5 Stunden

Geschichte:
Das heutige Vietnam war Lebensraum für zahlreiche verschiedene Kulturen, die mehr als 30.000 Jahre zurück reichen. 111 v. Chr. wird Nam Viêt, wie das Königreich Südvietnam zu der Zeit genannt wird, erobert und an das Chinesische Reich angegliedert. Erst im zehnten Jahrhundert nach Christus, als in China die Tang-Dynastie zusammenbricht, wird Vietnam wieder unabhängig. Ab 1516 sind Europäer in Vietnampräsent. 1862 tritt Vietnam Gebiete an Frankreich ab und steht ab diesem Zeitpunkt unter französischer Kolonialherrschaft. 1941 marschiert Japan in Vietnam ein, das seitdem gemeinsam von Frankreich und Japan verwaltet wird.

Die Ideen des Kommunismus und Nationalismus beeinflussen vietnamesische Studenten und Intellektuelle, die in Europa leben. Der Bekannteste von ihnen war Ho Chi Minh, der die kommunistischen Parteien zu einer Einheitspartei vereint. Er wird auch von den USA unterstützt. Am 2. September 1945 proklamiert Ho Chi Minh nach der Augustrevolution  die Demokratische Republik Vietnam, die auch von den Fanzosen anerkannt wird.

Die Potsdamer Konferenz weist aber dann Vietnam den Briten zu. Die Franzosen ignorieren daraufhin den Friedensvertrag mit den Viet Minh und erzwingen die Wiedererrichtung ihrer kolonialen Regimes im Süden. 1946 führt dies zum Ausbruch des Indochinakrieges. Jahrelanger Guerillakampf durch die Viet Minh endet schließlich 1954 mit deren Sieg über die Franzosen, deren Kolonialherrschaft in Indochina damit beendet ist. Die Genfer Konferenz beschließt die Teilung Vietnams entlang des 17. Breitengrades in die nördliche Demokratische Republik Vietnam und die südliche Republik Vietnam.

1964 kommt es zu einem angeblichen Zwischenfall zwischen einem amerikanischen Kriegsschiff und bewaffneten Schnellbooten aus dem mehr sozialistisch geprägten Nordvietnam im Golf von Tonkin, was sich später als Falschinformation herausstellt. Die USA rüsten auf und der Vietnamkrieg beginnt mit Angriffen auf Nordvietnam, obwohl es nie eine offizielle Kriegserklärung gab. Die Amerikaner nutzen das Entlaubungsmittel Agent Orange um Waldgebiete und Nutzpflanzen zu zerstören – die Folgen sind heute noch in Form von zerstörten Gebieten und erhöhten Auftreten von Fehlbildungen und Krebserkrankung bei Kindern zu sehen. Anfang der Siebziger Jahren ziehen sich die USA aus dem Krieg zurück, liefern jedoch auch in den Folgejahren noch Waffen an die Süd-Vietnamesen. 1975 wird der Krieg schließlich durch die Kapitulation Südvietnams beendet.

Am 2. Juli 1976 folgt die Wiedervereinigung unter dem Namen Sozialistische Republik Vietnam. 1986 wurde die Wirtschaft reformiert (”Doi Moi”) und erlaubte die freie Marktwirtschaft. Die Kommunistische Parte Vietnams (KPV) lehnt ein Mehrparteiensystem ab.

Flora und Fauna:
In Vietnam erwartet dich eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt, die jedoch durch den Vietnamkrieg (Entlaubungsmittel Agent Orange) und Brandrodung eingeschränkt wurde. Auch die Erschließung von landwirtschaftlichen Flächen für die schnell wachsende Bevölkerung kostet Wald. Der ursprüngliche Waldbestand ist von etwa zwei Drittel auf ein Viertel zurückgegangen. So sind einige Tierarten akut bedroht. Besonders die Regenwälder bieten jedoch immer noch zahlreichen Tierarten ein Zuhause.
Ganz bedeutend ist, es gibt immerhin noch genügend Wald, dass erst 1992 das Vu-Quang Rind, das auch Saola, vietnamesisches Waldrind oder Vu-Quang-Antilope genannt wird, entdeckt wurde. Typisch ist das dunkelbraune Fell und die weiße Gesichtszeichnung, sowie die langen, dünnen, fast gerade nach hinten gerichteten Hörner. Über die Lebensgewohnheiten der Tiere ist fast nichts bekannt und da sie in Gefangenschaft sehr schnell sterben, dürfen sie in Vietnam nicht gehalten werden.
In den gebirgigen Regionen des Nordwesten Vietnams mit gemäßigtem tropischen Wechselklima ist vor allem Nadelwald zu finden, während tropischer Regenwald das Landesinnere Vietnams bedeckt. Die wasserreichen Tiefebenen werden vor allem für den Anbau von Reis genutzt und an den Küsten sind Mangrovenwälder verbreitet.
Als Nutzpflanzen spielen neben Reis auch Mais, Zuckerrohr, Maniok, Kautschuk, Bambus, Tabak und Tee eine Rolle. Besonders die Regenwälder bergen unter anderem wertvolle Holzarten wie Teak, Mahagoni, Sandelholz und Eisenholz. Auch wildwachsende und kultivierte Gewürz- und Heilpflanzen wie Zimt, Sternanis, Kurkuma, Knoblauch, Galgant, Ingwer, Muskat, Pfeffer, Chili und Tamarinde sind in Vietnam zu finden.

Feiertage und Feste:
Vietnam ist das Land mit den wenigsten offiziellen Feiertagen weltweit – ganze neun Feiertage. Der wichtigste Feiertag im Jahr ist das vietnamesische Neujahrsfest Tet Nguyen Dan, nach der westlichen Zeitrechnung fällt Tet auf die letzten Tage im Januar oder in den Februar. In dieser Woche sind die Schulen geschlossen und das Land steht rund eine Woche lang vollkommen still.

Neben Tet und dem Fest der Hung-Könige, die sich am Mondkalender orientieren, kennt man nur noch drei weitere Feiertage, darunter das westliche Neujahrsfest am 1. Januar, das Fest der Wiedervereinigung Vietnams am 30. April wird mit dem darauffolgenden Tag der Arbeit am 1. Mai zu einem doppelten Feiertag kombiniert. An beiden Tagen finden häufig Paraden, Volksfeste und kulturelle Veranstaltungen statt. Nach Tet der wichtigste Feiertag ist der Nationalfeiertag am 02. September. Dieser geht auf den 2. September 1945 zurück, als Ho Chi Minh die Unabhängigkeit der Republik Vietnam vor der französischen Kolonialmacht erklärte.

Weihnachten wird mittlerweile im ganzen Land mit Geschenken und Festmahlzeiten gefeiert, obwohl es eher nur für die christliche Minderheit von Bedeutung ist. Andere Minderheiten im Land wie die Khmer im Mekong-Delta und die Hmong im Hochland feiern ihre eigenen Feste.

Religion
Buddhismus, hauptsächlich Mahayana Buddhismus, 8% Christen. 2007 war nur etwa 18% der Bevölketrung ofiziell Mitgleid einer Religion, laut einer Erhebung glaubten über 80 % nicht an Gott. Die meisten Vietnamesen praktizieren bis heute eine Art der Kommunikation mit ihren Ahnen.

Kultur
Die Kultur zeigt sich im ganzen Land. Überall stößt man auf die Ursprünge der Traditionen und viele Orte erzählen die Geschichte Vietnams. Der Kampf um Unabhängigkeit zieht sich durch die gesamte Geschichte Vietnams. Die Vietnamesen sind fest mit ihrer Kultur verwurzelt und dennoch zeigen die Menschen eine Offenheit für die Moderne.

Beeindruckend ist vor allem das respektvolle Miteinander der Vietnamesen. Die Menschen machen keinen Unterschied, in welcher sozialer Schicht sich ein anderer befindet. Auf gegenseitige Hilfe ist stets Verlass. Die Menschen achten sich gegenseitig und das Wohl der Allgemeinheit steht im Vordergrund. Da dieses Miteinander seinen festen Platz im Alltag und Leben hat, wird es an jede Generation weitergegeben. So ist es für die Kinder eine Selbstverständlichkeit, dass sie sich um ihre Eltern kümmern. Zur Kultur gehört ebenso das Kochen auf der Straße. Für den Reisenden wird es zunächst ein ungewöhnliches Bild sein, wenn die Hausfrauen die Mahlzeit auf dem Bürgersteig zubereiten.

 

aktuelle Sicherheits- und Gesundheitsinfo´s vom Auswärtigen Amt

Fotos Länderinformationen Vietnam: Dietlind Castor

 

Indien

Landesinformationen
xx

Einwohner:
xx

Bevölkerung
xx

Fläche:
xx

Hauptstadt:
xx

Klima:
Die beste Reisezeit für Südindien liegt zwischen Oktober und März. In diesen Monaten herrschen in Südindien in der Regel sommerliche Temperaturen, die ab April weiter ansteigen bis dann im Juli / August der Monsun einsetzt. Der Regen zieht vorwiegend von Südwesten her auf, allerdings wird die südöstliche Küste von einem kurzen Nordost-Monsun gestreift, der Regen von Mitte Oktober bis Ende November mit sich bringt. Während des Monsuns regnet es durchaus nicht ständig und auch nicht den ganzen Tag über. Es regnet zwar fast täglich, aber meist nur für eine kurze Zeit. Kurz danach steht aber wieder strahlend die Sonne am Himmel und alles ist frisch und angenehm.
Im Dezember ist die Regenzeit vorbei und der Januar hat duchschnittlich 6-8 Sonnenstunden täglich und kaum Regen. Trotzdem ist es eher feucht-warm, die Feuchtigkeit liegt zw. 45 – 100 %. Dezember und Januar sind die kühlen Monate in Südindien mit Temperaturen zwischen 18 und 31 Grad.

Essen:
Im Laufe der Jahrhunderte profitierte die indische Küche von den vielfältigen Einflüssen der Völkerbewegungen. Dieser Austausch führte zu einer erstaunlich bunten Speisekarte, wobei die indischen Gewürze die Basis der schmackhaften Speisen bilden. Berühmt ist Indien für seine Currys. Es sind unzählige, meist frisch gemahlene Gewürze, die in den verschiedensten Kombinationen miteinander gemischt und dann den indischen Speisen ihren unvergleichlichen Geschmack und ihre Variationsbreite verleihen.

Kleidung:
Bitte achten Sie auf angemessene Kleidung. In Indien kleidet man sich einfach, jedoch ist nachlässige oder unangemessene Kleidung nicht gerne gesehen. Frauen sollten sich in der Kleidung an die Sitten und Gebräuche der Inderinnen anpassen, also lange Beinkleidung bzw. Röcke, bedeckte Schultern und undurchsichtige Oberteile tragen. Für Tempelbesuche benötigen Sie Schultern und Beine bedeckende Kleidung. Bitte denken Sie an leichte Schuhe oder Sandalen, die man auch leicht ausziehen kann, da man an religiösen Stätten und Privathäusern die Schuhe ausziehen muss.

Sprache
Die beiden überregionalen Amtssprachen Sind Hindi und Englisch. Vor allem mit gebildeten Indern kann man sich problemlos auf Englisch verständigen. Der Bildungsstandard ist allerdings besonders in weniger erschlossenen Gebieten teils noch sehr niedrig, dadurch kann die Kommunikation dort Probleme bereiten.

Geld
Die Landeswährung ist die indische Rupie. 1 € sind ungefähr 80 Rupies (Stand 12-2018). Die Ein- und Ausfuhr von Rupien ist verboten.

Geschichte
xx

Religion
Die Inder sind zu 80% Hindus, 13% Muslime, 3% Christen, 2% Sikhs und 1% Buddhisten. Der Hinduismus bestimmt das tägliche Leben in Indien. Regelmäßige Wallfahrten zu den heiligen Plätzen der zahlreichen Gottheiten sind für die meisten Inder selbstverständlich. Tamil Nadu mit seinen berühmten Tempelstätten ist eine Hochburg der hinduistischen Kultur. Obwohl der Buddhismus in Indien seinen Ursprung hat, ist er fast nur noch in den Bergregionen des Himalayas vertreten. In Südindien gibt es jedoch vereinzelte bedeutende buddhistische Klöster. Der Bundesstaat Kerala ist berühmt für seine Religionsvielfalt. Neben den Hindus (ca. 55%) leben hier viele Muslime (ca. 25%) und Christen (ca. 20%). Mit über sechs Millionen Christen beherbergt Kerala die größte christliche Population aller indischen Bundesstaaten. Indien gehört zu den größten Kulturnationen der Welt mit einer reichen und Jahrtausende alten Kunst- und Philosophiegeschichte.

Zeitverschiebung
Zeitunterschied zu uns (MEZ) beträgt im Sommer +3,5h und im Winter + 4,5 Stunden

Strohm und Internet
Die Stromversorgung in Indien ist mit 220-240 Volt und 50 Hz in etwa identisch mit der deutschen. Die indischen Steckdosen haben drei dicke Stifte, Hotels und gemietete Zimmer haben allerdings oft universale Steckdosen in die auch europäische oder amerikanische Stecker passen. Dennoch ist die Mitnahme eines internationalen Adapters empfehlenswert. Inzwischen gibt es in jeder größeren Stadt Internet.

Gesundheit:
Der Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amtes emp- fiehlt generell immer den Schutz gegen Tetanus, Diphtherie, Polio, Influenza, Pertussis und Hepatitis A. Bei Langzeitaufenthalten über vier Wochen oder besonderen Risiken auch Hepatitis B, Japanische En- zephalitis, Tollwut, Typhus und evtl. Cholera. Aktuelle Informationen finden Sie unter: Auswärtiges Amt Indien Sicherheitshinweise.

In Auroville gibt es keine Malaria. Das auswärtige Amt zu Malaria: “Eine generelle medikamentöse Prophylaxe wird derzeit nicht empfohlen”, aber es wird empfohlen mit Moskitonetz zu schlafen (kaufen vor Ort möglich, die Hotels sind Moskitosicher mit Klimaanlage). Neben einer Beratung beim tropenmedizinischem Institut wird langärmelige Kleidung abends zw. 6-7 Uhr empfohlen.

Naturheilkundliche Vorsorgetipps können bei uns angefragt werden. Wir empfehlen allgemeine Immunstärkung für den Klimawechsel in die Sonne. Die häufigste Reisekrankheit ist Erkältung (z.B. durch Zugluft).